Diese Ergänzung zum Kapitel “Ringen mit Gott?” stammt vom 25.03.2023
Ein Ringen mit Gott ist das Beste, was Du machen kannst. Denn dann lernst Du ihn vermutlich besser kennen und realisierst, dass Du Dir eben Deinen Gott auch ganz anders vorstellen magst. Dein Gott ist fordernd und verlangt vielleicht von Dir, dass Du ihm gehorchst. Wenn nicht, geht es Dir schlechter.
Auch Dein “Gott” ist verzeihend und liebt Dich, möchte nur, dass es Dir gut geht. Dein “Gott” bestraft Dich nicht und auferlegt Dir auch kein KARMA. Tut er das, dann ist es eben nur der “Gott dieser Welt” und nicht Deine Schöpfung.
Deine Schöpfung nimmt “nur” über Deine Seelenverbindung “Kontakt” mit Dir auf. Sie hat mit KARMA nichts am Hut und ihr ist egal, ob Du einen Doktortitel hast oder ob Du Dosen im Regal auffüllst. Deine Schöpfung, dessen Ursprung Du hast, erfreut sich an Dir, wenn Du als seine Schöpfung (Seele und Geist verbunden) dereinst zu ihm kommst. Dann freut er sich und genau das ist Deine Bestimmung.
Mehr brauchst Du nicht zu tun, aber das Bisschen muss dafür funktionieren!
Noch etwas kulturelles
Die Frage, ob es Gott oder eine Schöpfung gibt, ist eine der grundlegenden Fragen, die seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen und Religionen diskutiert werden. Es gibt verschiedene Ansichten darüber, ob es eine höhere Macht oder einen Schöpfer gibt, der/die das Universum und das Leben erschaffen hat.
In vielen Religionen, wie dem Christentum, dem Islam und dem Judentum, wird an ein personifiziertes Göttliches geglaubt, der das Universum erschaffen hat und der sich aktiv in das Leben und die Geschicke der Menschen einmischt. Andere Religionen, wie der Buddhismus und der Taoismus, haben keinen personalen Gott, sondern glauben an ein universelles Bewusstsein oder eine kosmische Energie, die das Leben und das Universum erschaffen hat.
Es gibt auch die Vorstellung, dass die Schöpfung ein Ergebnis natürlicher Prozesse ist, die durch wissenschaftliche Gesetze und Mechanismen erklärt werden können, ohne dass eine höhere Macht involviert ist. Diese Ansicht wird oft mit dem Konzept des Atheismus oder Naturalismus assoziiert.
Letztendlich ist die Frage, ob es etwas Göttliches oder eine Schöpfung gibt, eine individuelle Glaubensfrage und kann nicht wissenschaftlich bewiesen werden. Jeder Mensch hat das Recht, seine eigenen Überzeugungen und Ansichten zu haben, solange er andere nicht verletzt oder diskriminiert.